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Sanfte Handgriffe am Wunderwerkzeug Hand
Der Einsatz unserer Hände ist vielfältig, ermöglicht Selbständigkeit und tägliches Tun und Lernen. Erst wenn sie durch eine traumatische oder krankheitsbedingte Veränderung nicht mehr einsatzbereit sind, wird uns klar, was wir an unseren Wunderwerkzeugen haben. Dann ist eine spezialisierte Therapie nötig, in der es um die bestmögliche Wiederherstellung des aktiven Handeinsatzes geht. Da setzt die Ergotherapie an, erklärt Barbara Tschurtschenthaler, Ergotherapeutin an der CityClinic in Bozen.
Worum geht es in der Ergotherapie genau?
Die Besonderheit der Ergotherapie ist, neben einem fundierten Wissen um die physiologischen Gegebenheiten, die Wiederherstellung der Funktion von Händen und Ellbogen unter Einbeziehung des Umfeldes des Patienten. Ziel ist es, dem Menschen wieder seinen Alltag aktiv zu ermöglichen, sein Tun und seine Eigenständigkeit zu fördern. Gerade unsere Hände sind eines unserer persönlichsten Werkzeuge, die die bestmöglichste Therapie erhalten müssen.
Wie läuft die Therapie ab?
Zunächst geht es um eine genaue Befundung. Therapeutische Interventionen sind nötig nach traumatischen Verletzungen und Operationen, zur Unterstützung und Anleitung im Wund- und Narbenmanagement, gezielte Narbenbehandlung durch tonusregulierende Maßnahmen der Muskulatur und Lymphdrainage. Je nach Verletzung sind spezielle Sehnengleitübungen, Nervenmobilisation, Adaptierung des Handeinsatzes und Steigerung der Belastung bis hin zum Wiedererreichen des handaktiven Alltagseinsatzes nötig. Unterstützend werden bei Instabilitäten und zur Heilung Handschienen angepasst.
Wann ist Ergotherapie an den Händen nötig?
Verletzungen, die mit Ergotherapie behandelt werden, sind Brüche und Gelenksverletzungen am Unterarm, an Ellbogen, Oberarm, in der Hand und an den Fingern, Sehnenverletzungen, Verstauchungen, traumatische Amputationen, Quetschverletzungen, Verbrennungen, Luxationen, Narben und Nervenläsionen.
Ergotherapie geht aber über Behandlung von Beeinträchtigungen der Hand hinaus...
Ja, es geht um Behandlung, Prävention und Wiedererlangen eines handaktiven Einsatzes, aber auch darum, dass der Patient seinen Alltag wieder eigenständig meistern kann, von der kleinsten Tätigkeit bis zur starken Belastung. Deshalb steht der Mensch im Mittelpunkt, um ihm mit allen Möglichkeiten durch die Therapie seine Autonomie wieder unterstützend zu ermöglichen.
Ergotherapie kann auch präventiv eingesetzt werden?
Präventiv greift die Ergotherapie auch bei Überlastungssymptomen an den Händen. Beim wiederholten Auftreten von arbeits- und belastungsbedingten Schmerzen, Beeinträchtigungen im aktiven Alltag, Kraftverlust oder sogar immer wiederkehrenden Entzündungen können durch genaue Analyse und Anamnese sowie durch gezielte therapeutische Maßnahmen Gelenke geschützt, Arbeitshaltung verändert und ein schmerzfreier Tag wiedererlangt werden. Ein gut angepasstes Präventionsprogramm schützt und verhindert weitreichende Folgen, die Auswirkungen auf die Handgesundheit haben können.
Wird diese Möglichkeit ausreichend genutzt?
Diese Möglichkeit der Prävention und Erhaltung der Handgesundheit wird leider noch wenig in Anspruch genommen. Zu einem aktiven und eigenbestimmten Alltag gehört dies aber genauso dazu wie das Warten von Gerätschaften, um ein einwandfreies Funktionieren sicherzustellen. Zudem könnten spätere Schmerzen und Beeinträchtigungen vermieden und nachhaltig ein aktiver und funktioneller Einsatz erhalten werden. Das ist vor allem wichtig bei immer wiederkehrenden Entzündungen an Händen, Unterarm und Ellbogen. Ernstzunehmende Hinweise sind Schmerzen, Kraftverlust, Beeinträchtigung des Bewegungsausmaßes und Sensibilitätsverlust.
Die Besonderheit der Ergotherapie ist, neben einem fundierten Wissen um die physiologischen Gegebenheiten, die Wiederherstellung der Funktion von Händen und Ellbogen unter Einbeziehung des Umfeldes des Patienten. Ziel ist es, dem Menschen wieder seinen Alltag aktiv zu ermöglichen, sein Tun und seine Eigenständigkeit zu fördern. Gerade unsere Hände sind eines unserer persönlichsten Werkzeuge, die die bestmöglichste Therapie erhalten müssen.
Wie läuft die Therapie ab?
Zunächst geht es um eine genaue Befundung. Therapeutische Interventionen sind nötig nach traumatischen Verletzungen und Operationen, zur Unterstützung und Anleitung im Wund- und Narbenmanagement, gezielte Narbenbehandlung durch tonusregulierende Maßnahmen der Muskulatur und Lymphdrainage. Je nach Verletzung sind spezielle Sehnengleitübungen, Nervenmobilisation, Adaptierung des Handeinsatzes und Steigerung der Belastung bis hin zum Wiedererreichen des handaktiven Alltagseinsatzes nötig. Unterstützend werden bei Instabilitäten und zur Heilung Handschienen angepasst.
Wann ist Ergotherapie an den Händen nötig?
Verletzungen, die mit Ergotherapie behandelt werden, sind Brüche und Gelenksverletzungen am Unterarm, an Ellbogen, Oberarm, in der Hand und an den Fingern, Sehnenverletzungen, Verstauchungen, traumatische Amputationen, Quetschverletzungen, Verbrennungen, Luxationen, Narben und Nervenläsionen.
Ergotherapie geht aber über Behandlung von Beeinträchtigungen der Hand hinaus...
Ja, es geht um Behandlung, Prävention und Wiedererlangen eines handaktiven Einsatzes, aber auch darum, dass der Patient seinen Alltag wieder eigenständig meistern kann, von der kleinsten Tätigkeit bis zur starken Belastung. Deshalb steht der Mensch im Mittelpunkt, um ihm mit allen Möglichkeiten durch die Therapie seine Autonomie wieder unterstützend zu ermöglichen.
Ergotherapie kann auch präventiv eingesetzt werden?
Präventiv greift die Ergotherapie auch bei Überlastungssymptomen an den Händen. Beim wiederholten Auftreten von arbeits- und belastungsbedingten Schmerzen, Beeinträchtigungen im aktiven Alltag, Kraftverlust oder sogar immer wiederkehrenden Entzündungen können durch genaue Analyse und Anamnese sowie durch gezielte therapeutische Maßnahmen Gelenke geschützt, Arbeitshaltung verändert und ein schmerzfreier Tag wiedererlangt werden. Ein gut angepasstes Präventionsprogramm schützt und verhindert weitreichende Folgen, die Auswirkungen auf die Handgesundheit haben können.
Wird diese Möglichkeit ausreichend genutzt?
Diese Möglichkeit der Prävention und Erhaltung der Handgesundheit wird leider noch wenig in Anspruch genommen. Zu einem aktiven und eigenbestimmten Alltag gehört dies aber genauso dazu wie das Warten von Gerätschaften, um ein einwandfreies Funktionieren sicherzustellen. Zudem könnten spätere Schmerzen und Beeinträchtigungen vermieden und nachhaltig ein aktiver und funktioneller Einsatz erhalten werden. Das ist vor allem wichtig bei immer wiederkehrenden Entzündungen an Händen, Unterarm und Ellbogen. Ernstzunehmende Hinweise sind Schmerzen, Kraftverlust, Beeinträchtigung des Bewegungsausmaßes und Sensibilitätsverlust.
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